Geboren 1976 in Aachen. Schullaufbahn auch in Aachen. Abgeschlossen mit Fachhochschulreife und als Kaufmann für Bürokommunikation bei der Deutsche Telekom AG. Nach Fachabitur und Abschluss der Ausbildung 13 Monate Zivildienst im Marienhospital Aachen. Dann 2 Jahre in Berlin als Shop Manager bei Mäkitorppa GmbH, Mobilfunk-Shop einer finnischen Kette. Zurück nach Aachen: Studium Wirtschaft an der Fachhochschule Aachen. Neben dem Studium Tätigkeit als freier Journalist für das Aachener Stadtmagazin "Klenkes" auf Honorarbasis. Seitdem immer wieder für Print- und Online-Medien tätig. VON 2001 bis 2007 Mitglied der SPD, davon fast die ganze Zeit Mitglied im Vorstand des UB Aachen Stadt. 2003 Praktikum im Landtag NRW (Kabinett Steinbrück, mein betreuender Abgeordneter war Frank Baranowski, der heute OB von Gelsenkirchen ist. Im selben Jahr mitarbeit am sog. "Aachener Memorandum", in dem sich der SPD-Unterbezirk Aachen-Stad gegen die Agenda 2010 in ihrer Gänze wendet - als einziger UB von hunderten in Deutschland. Erarbeitung und Mitgestaltung des Jugendwahlprogramms für die Kommunalwahl 2004. Die Agenda 2010 geht komplett durch. Hartz IV wird eingeführt, Arbeitnehmerrechte geschliffen und die Einkommensteuer gesenkt, also der Spitzensteuersatz. Alles Dinge, gegen die ich mich mit meinem Eintritt und aktiven Mitarbeit in die und in der SPD gekämpft habe. Gekämpft gegen den Genossen der Bosse (Schröder) und verloren. Frustriert und depressiv aus der SPD ausgetreten. Psychiatrieaufenthalt. Zwischendurch Sachbearbeiter im Einkauf bei der Firma SLV in Übach-Palenberg. Nach Psychiatrie und SPD-Austritt auch Kündigung bei SLV. Die kaufmännischen Tätigkeiten habe ich gerne gemacht, aber meine eigentliche Berufung ist das journalistische Schreiben. Leider konnte ich bisher nie allein davon leben und der ganze Mediensektor ist heute kein leichter Markt ohne entsprechendes Studium und viel Glück und Netzwerken. U.a. daher die Mitarbeit in und das Betreiben von eigenen, werbefinanzierten, Blogs. Politischer Aktivist für Liberalisierung der Drogengesetzgebung und die Legalisierung von Cannabis. 2018 Eintritt in die Partei "Die Linke", aus Gründen der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik und ihrem drogenpolitischem Standpunkt meine neue Heimat, mit der ich leider weit mehr fremdel als je mit der SPD. Nach der SPD hätten es bei mir entweder Linke oder Piraten werden können. Letztere haben sich bereits selbst schuld zerlegt - die Linke ist aktuell dabei. Seit 2012 Mitarbeit beim großen Blog "kein Wietpas" - einer politischen Seite, die sich gegen den Paradigmenwechsel in der Niederländischen Cannabis-Politik richtet. Im selben Jahr Gründung meines eigenen Blogs, dass sich mit Drogenpolitik weltweit und allgemein befasst. Nach Jahren des Booms dieser Themen seit einigen Jahren Flaute und seit Corona-Lockdown auf staatliche Transferleisrungen angewiesen und armutsgefährdet. Momentan arbeite ich an einem Cloud-Service zusammen mit einem Partner, der IT-Spezialist ist und programmiert. Letztlich ist es mehr als ein Cloud-Service, denn es gibt auch Messenger uvm. Das Produkt ist fertig, der Server gemietet. Jetzt kommt mein Part: Kundenaquise und Marketing. Das Produkt ist sexy und sehr sicher. Und Geld verdienen muss jeder. Wenn ich es mir aussuchen könnte, gäbe es für mich aber nur Schreiben, Schreiben, Schreiben ✍ und über Politik reden und Politik machen.