Sinnlose Reviews

[68er]

Hi alle,

ich ärgere mich, wenn ich solche Profile entdecke: https://goo.gl/maps/86zABVDyLQ32

Ist das seitens Google okay? Lohnt es sich, solche Leute zu melden?

VG, Marco

[geoosm]

Hallo @68er

zumindest hat noch kein Algorithmus zugeschlagen, was schade ist.

Da ist auf jeden Fall Potential nach oben.

Dieses Maps Profil wurde allerdings bereits heute Vormittag an Google zur Prüfung weitergeleitet.

Hattest du ggf. auf G+ Kontakt mit Susanne?

Sie hat das Profil nämlich gemeldet.

geo.osm

[OkerJoker]

Ich ärgere mich auch darüber.

Und nein, es lohnt sich eigentlich nicht, weil es eigentlich keine Möglichkeit gibt, Spammer-Accounts zu melden oder Gruppen (!) von Rezensionen.

Mit Glück nimmt sich ein Google Moderator der Sache an, ansonsten versuchen die Alphabet-Angestellten auf einen Leitfaden zu vertrösten, bei dem man eigentlich nur einzelne Rezensionen melden kann ('flaggen')

Schau aber mal hier.

[OkerJoker]

Google wird gar nicht reagieren und Politik gehört nicht in das Connect-Forum.

Ansonsten verweise ich mal auf die Diskussion über die ideologisch motivierte Zensur im deutschen Wikipedia.

[LudwigGermany]

Hallo @68er,

einzelne Beiträge kann man ja immer selber melden. Einen Spammer wie diesen sollte Google direkt sperren. Ich habe das mal an die Verantwortlichen weitergegeben und denke, dass sie entsprechende Schritte einleiten werden.

Leider finden die Algorithmen nicht immer alles, auch wenn es so offensichtlich ist wie hier. Danke dass du das weitergegeben hast. Falls euch noch mehr solche krummen Sachen auffallen, könnt ihr es auch gerne per PM an mich schicken. Ich gebe es gerne weiter.

Viele Grüße

Ludwig.

[AndreasJakob]

@Tocan
Bitte halte dich endlich, wie auch nun schon mehrmals aufgefordert, mit dem politischen Thema "Essener Tafel" endlich zurück. ES NERVT einfach.
Tobe dich in den passenden Foren und Gruppen aus, wo sich die Leute deswegen die Köpfe einschlagen, aber nicht hier. 

@ALL
Das diese Beiträge sinnfrei sind, steht ja in keiner Frage.
Habe aber einen Verdacht, dass er gar nicht weiß, was er da macht. Habt Ihr Euch das mal auf der Karte angeschaut?
Vermutlich ein LKW Fahrer, der auf seiner Route durch Maps automatisch aufgefordert wird den Standort zu bewerten oder und ein Bild beizusteuern. ggf auch dann wenn er einen Halt gemacht hat. Spricht für die wiederkehr bestimmter Restaurants. 
Denn, die geposteten Bilder gehören ja auch nicht zum Standort. Es sind viele Bilder, die würde ich zu einem Fahrschullernprogramm zu ordnen! Nur ein kleiner Teil ist privat. 

Ich kenne das Phänomen bei mir in der Gegend auch. (Besonderes bei  2  Standorten)
Der eine liegt direkt am Autobahnkreuz und hier kann ich immer wieder Bilder aus dem LKW im Stau melden bzw löschen lassen. 

Der andere ist ein öffentliche Spielplatz, in der Nähe eines Wohngebietes. Hier sind auch immer wieder private Bilder aus Wohnungen in der Nähe zu finden. (Meist aber von der selben Person). 

BTW..  die letzten Bewertungen sind ja laut der Timeline schon älter als ein Jahr



 
 

[SusanneSch · Accepted solution]

Den Local Guides Status ist der Spammer nun schon los.

Da hat sich also recht schnell was getan.

Warum manche hier mal wieder nicht kapieren, 

dass politische Diskussionen in diesem Forum nichts zu suchen haben,

ist mir ein Rätsel.

Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, dass es hier um Local Guides Themen geht

und nicht darum, ob und wie ein Verein seine Gaben verteilt.

[68er]

@SusanneSch danke für die schnelle Reaktion 🙂

@ alle: danke für Eure Beiträge 🙂

[OkerJoker]

@AndreasJakob

LKW-Fahrer käme schon hin. Dann hat er aber einen Führerschein und kann nicht so einfach gestrickt sein, wie er rezensiert.

@Tocan

Es gibt Richtlinien des Betreibers von Google Maps, der Alphabet Inc, , die die Benutzer von Google Maps anerkennen müssen, wenn sie das Programm benutzen. Gleiches gilt für Local Guides.

Das Bewertungssystem ist nicht unbrauchbar.

In der Chef-Etage der Alphabet Inc. war man wohl der Meinung, daß die Mitarbeit an Google Maps durch die Benutzer zu gering war und deshalb hat man das Local Guide Programm erschaffen.

Der Punkt ist, daß es nun mit dem Local Guide Punktesystem und den Vergünstigungen eine echte Motivation gab, bei der Gewinnung der Punkte zu betrügen.

Betrug gab es früher auch schon, da ging es aber darum einem Konkurrenten zu schaden oder das eigenen Geschäft auf unseriöse Weise aufzuwerten.

Durch das Local Guide Programm ist aber der Betrug jetzt nicht mehr auf ein Objekt bezogen.

Die Qualitätssicherung war früher auch schon schlecht, das hat den Google Maps Benutzern das Map Maker Programm gekostet, welches eingestellt wurde.

Ersatz dafür gibt es nicht, was die Qualität der Daten weiter deutlich verschlechtert.

Die Alphabet Inc. wird in das 'kostenlose' Google Maps Programm auch keine Manpower investieren, weil sie mit Maps 'offiziell' keine Einnahmen hat.

Und weil die Alphabet Inc. über nationalen Interessen steht, wird auch nur eine höchstrichterliche Entscheidung eine Verhaltensänderung erzwingen.

Wenn Du was bewegen willst, kaufe Dir ein paar Alphabet-Aktien und fahre zum Annual Meeting of Stockholders.

Da kannst Du dem Vorstand mal die Meinung geigen.

Die Idee, daß ein Local Guide nur den lokalen Bereich um sich herum bewerten darf, indem er sich in der Regel aufhält (weswegen er ja auch 'local guide' heißt), gibt es schon lange. Ist nur vor einem halben Jahr im G+ Forum nicht so gut angekommen, weil die Local Guides eben doch auf ihr Punktkonto geschaut haben.

Nebenbei, sind die Kontrollen durch die 'richtigen' Sichter auf Wikipedia nicht darauf ausgerichtet den Leser zu manipulieren ?

[OkerJoker]

Um es einmal wissenschaftlich anzugehen, in einem Kommentar in Spiegel Online ("Die Drecksarbeit wird an Freiwillige outgesourcet")  zu der Entscheidung der Alphabet Inc., auf YouTube Verschwörungstheorien mit Wikipedia-Auszügen zu bekämpfen, schreibt Spiegel-Redakteurs Beuth (Zitat): ""Wir sind kein Medienunternehmen" ist Silicon-Valley-Code. Er steht für: "Wir wollen auf gar keinen Fall Verantwortung dafür übernehmen, was unsere Nutzer mit unseren Plattformen anstellen - wir wollen damit nur Geld verdienen"."

BAADD -  big, anti-competitive, addictive and destructive to democracy.