Zunächst glaube ich, dass nur Shops und POI angenommen werden. Man kann nicht irgendwo im Felde einen Ast in den Boden stecken, ein Taschentuch daran binden und dies als "Ort" eintragen. Mit Panoramio konnte man wenigstens Fotos von jedem beliebigen Punkt auf der Erde einbringen.
Das eigenartige Verhalten des Algorithmus geht mir auch mächtig auf den Kecks. Eigentlich ist es weniger das Verhalten des Algorithmus, als vielmehr, dass er nicht dokumentiert ist. Welche grossartigen Fortschritte würde Google machen, wenn sie den Algorithmus mit der Local Guides (LG) Gemeinde weiterentwickeln würde. Zumindest sollten sie so etwas wie Microsoft's Feedback-Hub haben, eine App, die Bug-Reports sammelt und auswertet.
Habt Ihr Euch für das Local Guide Treffen im Oktober angemeldet? Es wurden 150 LG ausgewählt, um an einem 2-tägigen Treffen in San Francisco teilzunehmen. Anreise und Unterkunft werden von Google bezahlt. Dort könnte man genau die richtigen Leute am Rockzipfel nehmen und ihnen das unmögliche Verhalten ihrer Algorithmen um die Ohren schlagen. Natürlich ist die Chance klein, dass man gewinnt. Aber probieren kann man's ja. Wer dieses Jahr in der Ausschreibung nicht mitgemacht hat, sollte es nächstens Jahr probieren.
Du schreibst, dass Du versucht hast, über einen (Dir bekannten) Teilnehmer Fragen beantworten zu lassen, aber keine Chance hattest. Das ist interessant. Warum nicht? Was sagen denn die Google-Mitarbeiter, wenn man sie mit den offensichtlichen Unzulänglichkeiten von maps konfrontiert?
Ja, das meine ich: die Googler direkt anzusprechen. Nur, wie erreichst Du sie? Daher schlug ich vor, sie am Local Guide Treffen anzusprechen. Aber @DanielSt meinte ja oben, dass das erfolglos sei. Ich weiss nicht, weshalb, könnte mir aber vorstellen, dass die Betreuer am Local Guide Treffen absichtlich nichts mit der maps-Entwicklung zu tun haben.
Ja das trifft es ganz gut. Google Maps und Local Guides sind wohl zwei paar Schuhe.
B
Was die Summit angeht denke ich, dass da bestimmt Anmerkungen aufgenommen werden aber die die es ändern könnten eben auch nicht unmittelbar anwesend sind. Die 2 Tage sind eher als get together gedacht, statt als Workshop mit intensiven Arbeiten.
Wie oft ich schon an Google schrieb und nix kam bei rum. Es gibt teilweise gravierende Fehler. Aber damit müssen wir wohl leben.
2022
